Autonomous networking in context to art


Project History:

1989 Vienna Paketradio with NOS - KA9Q
1994 VBS
1997 WIFI Frequency-hopping - Spread-spectrum 2003 --> Funkfeuer.at
2007 Sendezeichen
2011 ABT 11
2013 Infolab der STWST
2016 7067 - Its not a Test
2017 Funkfeuer.de --> Poster
2018 AMRO - The Atlantic Floater

Informationstechnologie wird immer mehr zu einem Machtfaktor einer global vernetzten Welt. Algorythmen kontrollieren die globalen Informationsnetzwerke. Wird sichern Information über autonome Netzwerke und bieten die Möglichkeit von unabhängiger Informationsübertragung. Wir wollen nicht in Kongurenz mit den globalen Spielern des Kapitals stehen deshalb reduzieren wir die Bandbreite unserer Informationsübertragungen auf wenige Herz. Unabhängikeit hat eben den Preis von Informationsreduktion. 

Funkfeuer.de ist ein autonomes Informationsnetzwerk basierend auf WSPR und JP65 Technologie. Die Funktechnik vonm John Taylor bietet enorme Reichweiten durch kleine Bandbreiten. Die Informationsübertragung reduziert sich dadurch auf Statusmeldungen. Ziel des Projektes ist es ein eigenes minimalistisches Netzwerk im frei verfügbaren CB-Funkband
aufzubauen.

Wasser und Information:
Information spielt in der Evolution eine grosse Rollen. Es ist unklar ob Information vor der Evolution vorhanden war oder ob die Evolution die Information prägte. Der zweite wichtige Faktor in der Evolution war und ist das Wasser. Wasser ermöglichte das Leben und somit die Informationsspeicherung über die DNS.

Zur Zeit sind Netzwerkknoten auf Schiffen in Venice, Hamburg, Amsterdam und Linz in Betrieb.


2018  - The Atlantic Floater

Die Projektidee einer autarken Insel soll 2018 umgesetzt werden. Wir haben inzwischen genügend pratische Erfahrung über autarke Systeme auf Boote gesammelt um eine Boje im Ocean auszusetzen. Als Startpunkt haben wir die kanarischen Inseln gewählt. Passatwinde und stabile Wetterlagen im Dezember sollen die Boje über den Atlantik transportieren. Danach "so Gott will" soll die Boje die karibischen Inselwelt passieren und in der Sargasso See treiben. Die Sargassosee befindet sich auch das berüchtigete Bermudadreieck. das den inhaltlichen Kreis zum Aalhotel des Infolabs schliesst.

Die Technik:
4 Stück Autoreifen sind ausgeschäumt, sie sind der Schwimmkörper und tragen eine Nutzlast von 3 Kg. Ein Reifen ist 1.5 Meter tiefer  montiert und dient als Kollsionsschutz für Schiffe und Boje.
Am unteren Ende der Stange ist noch eine 10m Kette montiert die zur stabilisierung der Boje dient.
Am oberen Ende der Stange  das 1.5 Meter aus dem Wasser ragt ist ein dreieckiger Gerätekasten montiert.
Dieser Gerätekasten hat eine Höhe von 1m und eine Dreiecksfläche von 10cm und ist an allen drei Seiten mit Solarellen bestückt. Im Gerätekasten befindet sich:

1 Rasperry Pi mit folgender Software und Hardeware: Eine GPS Maus. Software fuer LithiumIonen Laderegler und Spannungsüberwachung. Sowie eine Wsspr Sendesoftware die auf einem Pin des PI das Sendesignal erzeugt. Dieses wird mit zwei BS170 Transistoren verstärkt. Eine 4 Meter lange Antenne wird dieses Signal auf dem 40 Meter Band bei 7040 khz übertragen. Die Empfangsbestätigungen und Position des Floaters kann über WSPR.net abgerufen werden.
 

Diese Technik wurde bereits auf folgenden Schiffen getestet:

Live - graphics: 3D World oder only Europe




Avalon - Amsterdam


Stubnitz - Hamburg


Eleonore - Linz